ADAC-Stauprognose: So entgeht ihr dem Weihnachtsstau đźš—
2024-12-17 10:42:22 · Sasha![ADAC-Stauprognose: So entgeht ihr dem Weihnachtsstau 🚗](https://media.autoimabo.de/6f0377fe-6ef3-401c-83bf-db169e615f0f/tmposi2_bae.jpg)
## Stille Nacht, volle StraĂźen: Der ADAC-Stau-Check fĂĽr Weihnachten 2024 und Neujahr
Die Weihnachtszeit – Zeit der Besinnlichkeit, des Zusammenseins mit der Familie... und des nervenaufreibenden Staus. Bevor es also mit besinnlichen Stunden losgehen kann, heißt es für viele Deutsche erstmal: Ab auf die Autobahn und durch den Weihnachtsverkehr kämpfen. Doch keine Sorge, wer clever plant, kann dem größten Trubel entgehen. autoimabo.de hat die wichtigsten Infos und Tipps vom ADAC für entspannte Feiertagsfahrten.
Weihnachten 2024: Wann wird’s besonders eng?
Der Startschuss für das Stau-Chaos fällt dieses Jahr schon früh: Am Freitag, den 20. Dezember, wenn deutschlandweit die Weihnachtsferien beginnen, erwartet der ADAC den verkehrsreichsten Tag der gesamten Ferienzeit. Ab dem Nachmittag treffen Berufspendler auf Reiseverkehr - da ist Geduld gefragt. Auch der Samstag, 21. Dezember, und Montag, 23. Dezember, versprechen volle Autobahnen. Neben Familien auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub gesellen sich dann auch Last-Minute-Shopper, Weihnachtsmarktbesucher und Erledigungs-Marathonläufer zum Verkehrsaufkommen in den Ballungsräumen hinzu.
Wer etwas entspannter reisen möchte, sollte den Sonntag, 22. Dezember, Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag für seine Reise einplanen. An diesen Tagen erwartet der ADAC weniger Staus. Etwas lebhafter wird es dann wieder am zweiten Weihnachtsfeiertag und dem darauffolgenden Freitag, besonders auf den Routen in die Skigebiete.
Silvester und Neujahr: Ruhigerer Verkehr, aber nicht staufrei
Wer die Feiertage zum Jahreswechsel für einen Kurztrip nutzen möchte, kann aufatmen: Am Sonntag, 29. Dezember, und an Silvester selbst rechnet der ADAC mit vergleichsweise wenig Verkehr. Etwas mehr los wird es am Samstag, 28. Dezember, am Montag, 30. Dezember, sowie am Nachmittag des Neujahrstages, wenn viele von ihren Familienbesuchen zurückkehren und zusätzlich die Ferien in Berlin und Brandenburg enden.
RĂĽckreisewelle: Die ersten Januartage im Blick behalten
Ab Donnerstag, 2. Januar, heißt es dann wieder: Rückreiseverkehr! Da in den meisten Bundesländern die Ferien enden, ist an diesem Tag sowie am Freitag, 3. Januar, und Samstag, 4. Januar, mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Wer kann, sollte seine Rückreise auf Sonntag, 5. Januar, verschieben, an dem der Verkehr erfahrungsgemäß ruhiger verläuft. Am Montag, 6. Januar, ist zwar in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt Feiertag, der Verkehr wird dadurch aber nur geringfügig beeinflusst. Am Dienstag, 7. Januar, und Mittwoch, 8. Januar, enden die Ferien in den letzten Bundesländern, womit der Berufsverkehr wieder Fahrt aufnimmt.
Die Stau-Hotspots: Diesen Strecken besser ausweichen
Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Weihnachten wieder Strecken, die besonders staugefährdet sind. Dazu zählen die Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München sowie folgende Autobahnen:
- A 1: Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A 2: Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A 3: Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A 4: Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden – Görlitz
- A 5: Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
- A 6: Heilbronn – Nürnberg
- A 7: Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
- A 8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 9: München – Nürnberg – Berlin
- A 10: Berliner Ring
- A 24: Hamburg – Berlin
- A 45: Dortmund – Gießen
- A 61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A 81: Stuttgart – Singen
Dem Stau entkommen: Flexibilität ist Trumpf
Stundenlang im Stau stehen? Muss nicht sein! Mit etwas Flexibilität und guter Planung lässt sich der Weihnachtsverkehr besser meistern. Der ADAC empfiehlt:
- Routenplanung: Berücksichtigen Sie bei Ihrer Reiseplanung Baustellen, da diese Bereiche besonders staugefährdet sind. Bereits kleine Zwischenfälle können hier zu langen Wartezeiten führen.
- Alternativen prüfen: Oftmals ist die Autobahn nicht die schnellste Strecke. Bundesstraßen sind zwar oft langsamer, dafür aber meist staufreier und bieten im Falle eines Staus die Möglichkeit, zu wenden und auszuweichen.
- Nachts fahren: Wer nachts oder in den frühen Morgenstunden fährt, profitiert von deutlich weniger Verkehr und kommt entspannter ans Ziel.
Fazit: Weihnachten und Silvester sind traditionell staureiche Tage. Wer flexibel ist und seine Reise clever plant, kann dem schlimmsten Verkehrsaufkommen aber entgehen und kommt entspannt ans Ziel. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und eine gute Fahrt!
Quellen
ADAC-Stauprognose fĂĽr Weihnachten 2024.
Autokiste.
n-news.